Auszug aus dem ausführlichen Bericht zum Projekt mit tollen Bildern:
  „Schau genau hin - fabrics of our lives“

Wir wollten während der Osterferien künstlerisch auffordern und einladen, eben dies zu tun: genau hinzuschauen, hinter die Fassade des Augenscheinlichen, der Mediendominanz, des Allgemeinen und die Augen zu öffnen für das Versteckte, wenig Gewußte und Persönliche. Dabei ist das, was den individuellen Menschen ausmacht das, was wir `fabrics of our lives´ nennen. Woraus ist mein Leben gewebt? Was sind die Fasern, die mich ausmachen?Diese Thematik haben wir mittels verschiedener künstlerischer Techniken ausgelotet und mit unterschiedlichen Methoden umgesetzt, die sowohl individueller Arbeit wie auch Gruppenarbeiten Raum gaben.Kunst gibt Raum, etwas zusammen zu tun – jenseits von Sprache.Kunst gibt Raum, etwas zusammen zu tun – mit Kopf, Herz und Hand.

Kunst gibt Raum, etwas zusammen zu tun – einzeln und auch gemeinsam.
Kunst gibt Raum, etwas zusammen zu tun – was einfach gut tut!
Kunst gibt Raum, etwas zusammen zu tun – eine kleine Oase für den Frieden.

Während der Osterferien schauten wir mit unserem interkulturellenKUNSTprojekt genau hin und fragten uns, was wichtig ist. Woraus ist mein Leben gewebt? Welche Fäden, Farben und Formen finde ich? Wir ließen uns beim Malen unserer „Herzenslandschaft“ von Gustav Klimts Landschaftsmalerei anregen, druckten uns wichtige Wörtern, filzten Teppiche und erfanden Teppichgeschichten, formten Tonfiguren und schickten sie auf den fliegenden Teppichen auf Reise...
Schau genau hin und in dich hinein! Schau dir mal deine Träume, Hoffnungen und Sehnsüchte an! Die individuellen Gedanken und Geschichten hielten wir mit Audiocollagen fest und das, was die Gruppe als wichtig erachtete, fasten wir mit einer Stopmotion Filmarbeit zusammen. Schau genau hin!