Auf dem Programm standen eine Führung durch das jüdische Viertel, der Besuch der portugiesischen Synagoge und des jüdischen Museums sowie eine Stadtführung zur Geschichte und Bedeutung von Amsterdam. Höhepunkt der Studienreise war für alle Teilnehmenden die Besichtigung und die Führung durch das Anne Frank Haus. Der Besuch und die sich ergebenden Gespräche wurden als eindrücklich, erschütternd und überwältigend bewertet.

„Ich bin ein Geschichtsfreak“, meinte Hadassa „und das 13 jährige Mädchen Anne Frank hat mich sehr interessiert. Sie lebte wie in einem Gefängnis, aber sie lebt heute noch durch ihr Tagebuch.“

Einig waren sich alle darin, dass man kann sich nicht genug mit den Themen Demokratieentwicklung, Fremdenhass und Rechtsextremismus beschäftigen kann. „Wir müssen dankbar dafür sein, wie wir jetzt in einem friedlichen Europa leben können“, stellten Teilnehmer fest.

Ermöglicht wurde dieses Projektreise durch Mittel des Fonds „Kreuznach für Vielfalt“.

 

2018-06-06 amsterdamGruppenbild der Teilnehmenden in Amsterdam
vor der Statue des Philosophen Baruch de Spinoza