Gemeinsam begeben sich die Teilnehmenden auf Spurensuche nach dem Leitgedanken und der Begründung des Schwarzen Feminismus. Sie erörtern, weshalb weiße feministische Bestrebungen nicht inklusiv gedacht wurden, ebenso wie den Zusammenhang von Misogynie (Frauenfeindlichkeit) und Rassismus.

Hierzu bespricht die Gruppe gesamtgesellschaftliche und politische Konzepte in angloamerikanischen und europäischen Kontexten, die aus spaltenden Denk- und Handlungsmustern heraus entstanden sind und bis heute kolonialistische und rassistische Hierarchieebenen weiterführen.

Der Workshop beleuchtet deswegen rückblickend angloamerikanische und europäische Konzepte früher feministischer Bestrebungen und zieht einen roten Faden von den Anfängen feministischer Protestbewegungen (durch vgl. Texte, historischer Grundlagen und politischer Gesetzgebungen) hin zu Schwarzem Feminismus als gesamtgesellschaftlichen Diskursraum der Gegenwart.

Dies ist kein Empowerment-Workshop und kein Safe Space-Konzept. Falls ihr Euch so ein Angebot wünscht, schreibt das Pfarramt gerne an.

Die Arbeit des „Wir“ - Projekts wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie durch den Landkreis Bad Kreuznach. Die Veranstalterinnen danken dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das den Workshop im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben! unterstützt.

Plakat zum Workshop Plakat zum Workshop - Quelle Bild: Wikipedia