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Für den Kreisjugendring Bad Kreuznach e.V. wurde unter Beteiligung des Jugendreferates des Kirchenkreises An Nahe und Glan das Planspiel “F* Fake Facts” entwickelt. Es wurde im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben! durch den Aktionsplan der Partnerschaft für Demokratie in Stadt und Landkreis Bad Kreuznach gefördert und steht Interessierten als Download zur Verfügung:
Planspiel F* Fake Facts
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Wie in den vergangenen Jahren werden sich wohl am 8. Mai auch in diesem Jahr Menschen mit extrem rechter, rassistischer und antidemokratischer Gesinnung am Mahnmal »Feld des Jammers« in Bretzenheim versammeln, um der deutschen Opfer des 2. Weltkrieges zu gedenken. Bisher geschah dies immer unter dem Protest der demokratischen Zivilgesellschaft. Die Pandemie gebietet nun den Protest in die heimischen Vier-Wände zu verlagern, aber auf ein Zeichen für ein demokratisches Miteinander möchte das Bündnis „Kreuznach für Vielfalt“ nicht verzichten.
Das lokale Bündnis „Kreuznach für Vielfalt“ ruft auf, T-Shirts für eine demonstrative Kunstaktion am 8. Mai 2021, dem Tag der Befreiung, zu spenden – gerne gestaltet mit Texten, Bildern, Farben…
Die T-Shirts sollen am Mahnmal „Feld des Jammers“ in Bretzenheim platziert werden. In Zeiten von Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Pandemie sind sie eine friedliche Demonstration. Ganz nach dem Motto „Mein Shirt ist da! – Ich bleibe zuhause“.
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Am Samstag, den 24. April 2021 von 10-15 Uhr findet der Workshop „Schwarzer Feminismus – for beginners“ digital bei Zoom statt. Der Workshop wird veranstaltet von „Wir - Flüchtlinge aktiver Bad Kreuznach“ (Pfarramt für Ausländerarbeit) und dem Evangelischen Jugendreferat im Kirchenkreis An Nahe und Glan. Referentin wird Patricia Okello von Inspired by Change sein. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung per E-Mail an
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Im Dezember 2020 lud das Projekt „Wir – Flüchtlinge aktiver Bad Kreuznach“ gemeinsam mit der Stadtjugendförderung Bad Kreuznach „Die Mühle“ und der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz zu einer Online-Veranstaltung zum Thema „Schwarzer Aktivismus gegen Rassismus“ ein.
Um vor allem die Besonderheiten von Rassismus gegenüber Schwarzen sichtbar zu machen, diskutierten in diesem Panel nur Schwarze Menschen über ihre ganz verschiedenen und eigenen Herangehensweisen und Strategien im Engagement bzw. Kampf gegen Rassismus. Die Aufzeichung des Panels ist jetzt auf dem Youtube-Kanal von Kartoffelpuffer - Gifty & Steffie vs. Rassismus zum nachschauen verfügbar:
Blacktivism - Panel zum Thema „Schwarzer Aktivismus gegen Rassismus“
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Während der internationalen Wochen gegen Rassismus sind ab dem 9. März bis 26. März 2021 an mehreren Orten mit Portraits bedruckte Holzstelen zu sehen. Auf den Stelen, die unsere Gesellschaft in ihrer Vielfalt darstellen, sind zusätzlich Spiegel angebracht.
Die Betrachtenden sind eingeladen, sich in der Diversität unserer Gesellschaft selbst zu sehen und wahrzunehmen. So kann man sich als Teil unserer Gemeinschaft zeigen, in der Vielfalt positiv bewertet wird und Menschen, unabhängig von ihrer Religion, sexuellen Orientierung, Herkunft oder politischen Einstellung, friedvoll in demokratischen Strukturen leben. „Sieh den Menschen“ ist die Botschaft der Aktion vom Netzwerk Kreuznach für Vielfalt.Alle sind eingeladen, sich vor der Stele in einem der Spiegel inmitten der vorhandenen Portraits zu fotografieren und dieses Bild auf Instagram und Facebook hoch zu laden. #SiehdenMenschen
Orte der Aktion sind in Bad Kreuznach auf der alten Nahebrücke in Bad Sobernheim am Jugendhaus und in Kirn auf der Brücke Gerbergasse.
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Bei den Internationalen Wochen gegen Rassismus finden seit 1995 Aktivitäten und Veranstaltung rund um den von den Vereinten Nationen im Jahr 1966 ausgerufenen Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März statt.
Das lokale Bündnis „Kreuznach für Vielfalt“ beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder mit einer Aktion an den internationalen Tagen gegen Rassismus. Dieses Jahr wird es allerdings keine Veranstaltung in der Fußgängerzone geben. Stattdessen sollen mit Portraits bedruckte Holzstelen auf der alten Nahebrücke in Bad Kreuznach, am Jugendhaus in Bad Sobernheim und auf der Brücke Gerbergasse in Kirn aufgestellt werden und bis Ende März dort zu sehen sein. Die Kunstwerkstatt übernahm als eines der Mitglieder des Netzwerks die Gestaltung der Stele. Kursleiter*innen der Kunstwerkstatt waren aufgefordert, Portraits zu malen, die unsere Gesellschaft in ihrer Vielfalt darstellen. Spiegel ergänzen das Gesamtkunstwerk. Die Betrachtenden sind dadurch Teil des Kunstwerkes und eingeladen, sich in der Diversität unserer Gesellschaft selbst zu sehen und wahrzunehmen. „Sieh den Menschen“ ist die Botschaft dieser Aktion.
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In den vergangenen Jahren sind die Anfeindungen gegenüber Jüdinnen und Juden zunehmend aggressiver geworden. Gleichzeitig findet Antisemitismus eine stärkere gesellschaftliche Beachtung. Dennoch wird wenig tatsächliches Wissen über den „ältesten Hass der Welt“ vermittelt, was dazu führt, dass Antisemitismus nicht erkannt oder bagatellisiert wird.
Der Workshop lädt zur Auseinandersetzung mit der Geschichte, den Funktionen und den aktuellen Erscheinungsformen von Antisemitismus ein. Zunächst wird es eine Einführung in das Phänomen geben. Anhand der Ursprünge wird die geschichtliche Entwicklung des Antisemitismus dargestellt. Anschließend wird sich die Gruppe mit den verschiedenen Erscheinungsformen und Auswirkungen von Antisemitismus auf Betroffene auseinandersetzen.
Der interaktive Workshop bietet Raum für Selbstreflexion und Diskussion an. Der Workshop findet am Donnerstag, den 25. März 2021, von 17-19 Uhr bei Zoom statt.
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Ich will trotzdem hoffen - Junge Perspektiven vor, während und nach Corona
Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben verändert. Doch sie wirkt sich gerade besonders belastend auf junge Menschen aus. Wenig verwunderlich erscheint es daher, dass auch die COPSY-Studie (COrona und PSYche) vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf zu dem Ergebnis kommt, dass 71 % der befragten Kinder und Jugendlichen sich durch die Corona-Krise belastet fühlen. Hinzu kommt, dass vorhandene strukturelle Benachteiligungen, wie z.B. mangelnde Jugendbeteiligung oder die soziale Ungleichheit weiter verstärkt werden und so die Bedarfe, Sorgen und Ängste Jugendlicher und junger Erwachsener nicht ausreichend wahrgenommen werden.
All das hat die Hauptamtlichen des Ev. Jugendreferates im Kirchenkreis An Nahe und Glan Anika Weinsheimer und Günter Kistner sowie Birgit Stubenbordt von der Jugendarbeit der Ev. Kirchengemende Bad Kreuznach dazu bewegt, das narrative Interviewprojekt „Ich will trotzdem hoffen – Junge Perspektiven vor, während und nach Corona“ zu entwickeln.
Weitere Beiträge:
- „Aber ich weiß,dass ich etwas Gutes tue, wenn ich nichts tue.“
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- Zwischenfazit zu #Nazischeuchen und großes Danke schön!
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- Fake News-Ausstellung in Bad Kreuznach eröffnet