Jeder für sich ein kleines Mahnmal, ergeben die auf 10 Länder Europas verteilten über 30 000 Gedenktafeln gemeinsam ein großes Gesamtkunstwerk. Es gilt als das weltgrößte dezentrale Mahnmal und soll ao die Erinnerung an alle Verfolgten der Zeit des Nationalsozialismus wach halten.

„Man läuft über die Steine, und die Erinnerung wird geweckt. Man fällt nicht hin, sondern stolpert mit dem Kopf und dem Herzen." sagt Gunter Demnig.

Die Steine werden vor dem letzten selbstgewählten Wohnort der Verfolgten gut sichtbar in die Mitte des Bürgersteiges eingebracht. Eingraviert in die aus Messing gefertigen Steine sind der Name, Geburtsdatum und soweit bekannt Datum und Zielort der Deportation oder bestenfalls der Flucht.

Informationen zur Teilnahme an der Aktion befinden sich auf der Seite der Aktion stolpersteine.com.

http://stolpersteine.com/