Nachdem die Kleinst-Partei „Die Rechte“ mit dem üblichen, zum Teil personengleichen, Anhängsel Kameradschaft Rheinhessen, Initiative Südwest, Nationaler Widerstand Zweibrücken, dieses Jahr bereits versuchte am 20. April, „Führergeburtstag“, in Ingelheim oder letztes Jahr am internationalem Holocaustgedenktag in mehreren Orten in Rheinhessen aufzumarschieren, jetzt der nächste Versuch am Todestag des Hitlerstellvertreters Rudolf Heß.
Für alte und neue Nazis ein wichtiger Tag. Denn in ihrer Realität heißt es, Heß habe keinen Selbstmord begangen, sondern sei ermordet worden.
Was nicht (ins Weltbild) passt, wird passend gemacht.

Protest: „Ingelheim steht auf“

In einer Videobotschaft lädt Ralf Claus, Oberbürgermeister der Stadt Ingelheim, alle Menschen ein, am Protest gegen den Aufmarsch von Rechtsextremen in Ingelheim teilzunehmen und anschließend ein buntes Fest zu feiern. Dieses findet aus Anlass der Fusion mit zwei Nachbargemeinden statt.