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Verschiedene (Jugend-)Organisationen planen (vorbehaltlich einer Genehmigung wurde mittlerweile erteilt) den Kundgebungsort der extremen Rechten mit passenden Plakaten im direkten Umfeld des Mahnmals „Feld des Jammers“ in Bretzenheim inhaltlich und optisch zu bereichern.
Für Freitag, den 8. Mai 2020, 18 Uhr haben dort extreme Rechte eine Veranstaltung angemeldet.
Nachfragen zur Aktion bitte per E-Mail an
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Den 8. Mai als Jahrestag des Ende des Nationalsozialismus und dem Ende des 2. Weltkrieges nicht feiern möchten extreme Rechte am Freitag, 8. Mai 2020 ab 18 Uhr in Bretzenheim.
Von der Kleinstpartei „Die Rechte“ und der personell überwiegend identischen „Kameradschaft Rheinhessen“ wurde eine Veranstaltung am Mahnmal „Feld des Jammers“, zwischen Bretzenheim und Bad Kreuznach, angemeldet.
Trotz Corona-Virus und den damit einhergehenden Einschränkungen im Versammlungsrecht, sieht die zuständige Versammlungsbehörde der Kreisverwaltung Bad Kreuznach keine Möglichkeit den Aufzug derer, die diesen Jahrestag nicht als den Tag der Befreiung sehen, zu untersagen.
Um auf das erneute Auftreten der extremen Rechten in Bretzenheim aufmerksam zu machen und dagegen zu protestieren, wird es am gleichen Tag, dem 8. Mai um 16 Uhr auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach eine an Corona-Zeiten angepasste Aktion mit einzelnen(!) Vertreter*innen verschiedener Organisationen geben.
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Der Jugendtreff Kirn hat eine Zeitung gegen die Langeweile erstellt. Enthalten ist eine Malaktion, Spielideen und vieles mehr.
Das „Corona-Special“ ist analog und Exemplare gibt es auf Anfrage beim Jugentreff Kirn. Wer ein Exemplar haben möchte, kann eine Anfrage mit Name und Adresse per Instagram, Facebook oder WhatsApp-Nachricht an den Jugendtreff stellen und bekommt dann ein Exemplar zugesendet.
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Seit kurzem sind Aufzeichnungen der Sitzungen des Bad Kreuznacher Stadtrats und ausgesuchter Ausschüsse im Internet anzuhören. Das Projekt wird von dem freien Kreuznacher Internetradio GässjerFM umgesetzt. Marc Bremmer und Yuliyan Ilev von Gässjer FM zeichnen Sitzungen auf und veröffentlichen diese auf kreuznachgehoert.de. Dort können sie direkt im Browser angehört oder auch als Podcast abonniert werden.
Nötig war für diese Form der Transparenz eine Änderung der Hauptsatzung. Es wird die ausdrückliche Einwilligung der einzelnen Stadtratsmitglieder oder anderer Redner*innen benötigt, um die Aufnahmen zu veröffentlichen.
Der überwiegende Teil der Stadtratsmitglieder erteilte die nötige Einwilligung. 39 von 44 Mitgliedern sind einverstanden, dass ihre Wortbeiträge aufgezeichnet und einer breiteren Öffentlichkeit einfach, orts- und zeitunabhängig zur Verfügung gestellt werden können.
Wer das genau ist, und auch wer nicht, kann man dem Teilnehmerverzeichnis entnehmen.
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Der Bund Deutscher PfadfinderInnen Rheinland-Pfalz bietet in den Osterferien vom 11. bis 18. April 2020 eine Bildungsreise zur Gedenkstätte des Frauenkonzentrationslagers „Ravensbrück“ bei Berlin an. Derzeit sind noch einige wenige Plätze für die Altersgruppe ab 14 Jahren verfügbar.
Die Unterbringung erfolgt in der Jugendherberge Ravensbrück, die der Gedenkstätte angegliedert ist. Den Abschluss der Reise bildet ein Tag in Berlin. Begleitet wird die Gruppe durch haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen des BDP, die langjährige Erfahrung in der Gedenkarbeit haben.
Die Bildungsreise wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Weitere Informationen und Anmeldung auf der Internetseite des BDP:
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In jeder Stadt gibt es Menschen, die gerne von ihrer alten Heimat erzählen und Personen, die sich für Menschen und ihre Erzählungen interessieren. Die Weltreise durch Wohnzimmer gibt jetzt auch in Bad Kreuznach diesen Interessierten die Möglichkeit sich auf Augenhöhe zu begegnen. Hier spricht man nicht übereinander sondern miteinander.
Das Projekt Aktiv für Flüchtlinge des Ausländerpfarramtes hat die Weltreise durch Wohnzimmer nach Bad Kreuznach geholt. „Wir wollten neben der Vermittlung von Sprechpartnerschaften und dem Bon-Café eine weitere sehr niedrigschwellige Begegnungsmöglichkeit schaffen“, meint Susanne Syren von Aktiv für Flüchtlinge.
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Die Gedenkkultur in der Stadt Bad Kreuznach hat weiter an Qualität gewonnen. Dies betonten Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Bad Kreuznach, Valeryan Ryvlin, bei der Begrüßung der rund 100 Gäste der ersten Stolpersteinverlegung in Bad Kreuznach.
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Die Integrierte Gesamtschule Sophie Sondhelm und das Lina-Hilger-Gymnasium haben sich als „Schulen ohne Rassismus und mit Courage“ für die Verlegung von Stolpersteinen in der Stadt eingesetzt. Über ihre „Stolperstein-Projekte“ werden beide Schulen am Freitag, 24. Januar, von 9 bis 12 Uhr an einem Stand auf dem Kornmarkt informieren.
„Für die erfolgreiche und engagierte Projektarbeit bedanke ich mich bei den beteiligten Schülerinnen und Schülern, den Lehrerinnen und Lehrern sowie bei den Schulleitungen recht herzlich“, so Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer.