Aus der Region
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„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Garten. Dort will ich Dir begegnen.“ Dies Zitat von Rumi aus dem 13. Jahrhundert war Grundlage der 11. Fachtagung im Rahmen der Sozialen Arbeit an Schulen am 20. Juni 2017 in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach.
Rassistische Diskriminierungen entfalten eine Wirkung bei den Betroffenen, die sich negativ auf dem weiteren Lebensweg auswirken können. Nicht immer gelingt es, diese Vorfälle anzusprechen und aufzudecken.
Geladen waren Politik, Schulsozialarbeit, Schulvertreter_innen, Schüler_innen und Vertreter_innen aus Vereinen und Verbänden aus dem Stadt und Landkreis Bad Kreuznach.
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Unter dem Slogan „Kultur – Räume – Leben" nimmt der Verein Alternative JugendKultur Bad Kreuznach e.V. (AJK) ein neues Projekt in Angriff und ist offen für Ihre Unterstützung. Mit dem Ankauf einer weiteren Immobilie im Pariser Viertel möchte die AJK die Integration voranbringen, Raum für kulturelle Angebote schaffen und jungen Menschen Wohnraum in der Innenstadt bieten.
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Gedenken an die Opfer des HolocaustEin großartiges Plädoyer für die Demokratie hielten acht Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule Sophie Sondhelm zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. In einem Rollenspiel am Mahnmal in der Kirschsteinanlage appellierten sie an jeden Einzelnen, engagiert für Meinungsfreiheit, Respekt und Toleranz zum Schutz von Minderheiten einzutreten. Für den „verantwortlichen Umgang mit unserer Geschichte möchte ich mich herzlich bedanken“, so Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer in ihrer Ansprache.
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Der Landkreis Bad Kreuznach stellt für das Jahr 2017 Fördermittel für Präventionsprojekte bereit. Unter dem Motto „Haltung eine Stimme geben!“ sind interessierte, pädagogische MitarbeiterInnen der im Landkreis vertretenen freien Träger der Jugendhilfe, Vereine und Verbände eingeladen, ergänzende Präventionsprojekte durchzuführen. Gefördert werden Projekte die netzwerkorientiert, nachhaltig und öffentlichkeitswirksam arbeiten, sowie folgende Themen beinhalten:
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Seit einem Jahr gibt es das BON Café im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Bad Kreuznach. Als Anlaufstelle für geflüchtete Menschen und deren zahlreiche ehrenamtliche Helfer erfreut sich die Einrichtung des Projekts „Aktiv für Flüchtlinge in der Region Bad Kreuznach“ äußerst regen Zuspruchs. Mehr als 200 Gäste feierten jetzt den ersten Geburtstag des Cafés.
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Vor knapp einem Jahr, als die Zahlen der neu in Bad Kreuznach lebenden Geflüchteten und auch die Willkommenkultur besonders hoch waren, fand im Dietrich-Bonhoeffer-Haus zum ersten Mal ein Cafénachmittag statt: Das Bon-Café. Diese Jubiläum wird am Mittwoch, den 30. November 2016 von 14:30 bis ca. 17:30 Uhr, im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstr. 6, mit einem bunten Programm mit Musik, Tanz, Poesie und Redebeiträgen auf 4 Sprachen gefeiert.
Ein Ort der Begegnungsmöglichkeiten, ein Ort zum zwanglosen Kennenlernen von Geflüchteten und ehrenamtlichen UnterstützerInnen sollte geschaffen werden. Gemeinsam mit einigen Ehrenamtlichen veranstaltete die Koordinierungsstelle für ehrenamtlichen Aktivitäten in der Region, "Aktiv für Flüchtlinge" am 09. Dezember 2015 das erste Bon-Café. Seitdem besuchen Woche für Woche jeden Mittwoch 50 - 100 Menschen das Café.
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Am vergangenen Sonntag, den 20. November 2016 versammelten sich ab 16 Uhr etwa 100 Rechtsradikale am Bretzenheimer Mahnmal "Feld des Jammers" und hielten ein sogenanntes "Heldengedenken" ab. Verteilten sich in den letzten Jahren die Rechtsradikalen auf zwei Sonntage im November, Totensonntag und Volkstrauertag, fand dieses Jahr eine gemeinsame Veranstaltung statt. Ein Gegenprotest fand quasi nicht statt. Etwa 15 Menschen waren trotzdem anwesend und konnten ihren Unmut gegenüber den Nazis kundtun.
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„Für die Bewältigung der nationalsozialistischen Vergangenheit leisten Gespräche und Diskussionen zwischen den Generationen einen wichtigen Beitrag“. Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer ist daher froh, dass Dr. Walter Grein (95) und Johannes Miedema (16) bei der Veranstaltung zum Gedenken der Opfer der Reichpogromnacht 1938 am Mittwoch, 9. November, 17 Uhr an der Mahntafel Ecke Fährgasse/Mühlenstraße mitwirken. Neben der Oberbürgermeisterin spricht auch Valeryan Ryvlin, Vorsitzender der jüdischen Kultusgemeinde. Der Kantor Noam Ostrovsky spricht das Totengebet (El Male Rachamin). Für die musikalische Begleitung sorgen Petra Grumbach und der Chor der jüdischen Kultusgemeinde unter der Leitung von Tatjana Feigelmann.