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„Für die Bewältigung der nationalsozialistischen Vergangenheit leisten Gespräche und Diskussionen zwischen den Generationen einen wichtigen Beitrag“. Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer ist daher froh, dass Dr. Walter Grein (95) und Johannes Miedema (16) bei der Veranstaltung zum Gedenken der Opfer der Reichpogromnacht 1938 am Mittwoch, 9. November, 17 Uhr an der Mahntafel Ecke Fährgasse/Mühlenstraße mitwirken. Neben der Oberbürgermeisterin spricht auch Valeryan Ryvlin, Vorsitzender der jüdischen Kultusgemeinde. Der Kantor Noam Ostrovsky spricht das Totengebet (El Male Rachamin). Für die musikalische Begleitung sorgen Petra Grumbach und der Chor der jüdischen Kultusgemeinde unter der Leitung von Tatjana Feigelmann.
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Zur Friedenswoche 2016 unter der Überschrift „Kriegsspuren“ finden vom 05. November bis zum 02. Dezember 2016 zahlreiche Veranstaltungen in Bad Kreuznach statt: Vorträge, Kulturabende, Filme, Diskussionsrunden und mehr.
Das komplette Programm im Flyer zur Friedenswoche 2016
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Die Bad Kreuznacher DITIB-Gemeinde plant einen Moscheebau am Rande der Stadt. Seitdem diese Pläne bekannt sind, gibt es dazu Diskussionen auf verschiedenen Ebenen. Nachdem Cihan Sen, Vorsitzender der DITIB-Gemeinde, bereits zur letzten Begleitausschusssitzung eingeladen war und Fragen zum Bauvorhaben beantwortete, wird der Begleitauschuss zu einer außerordentlichen Sitzung zusammenkommen und die aktuelle Entwicklung der Diskussion beraten.
In der regionalen Presse wird ausführlich darüber berichte:
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Unter den Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen aus ihrer Heimat flüchten mussten und nun auch in Bad Kreuznach ankommen, sind auch viele Kinder und Jugendliche. Über 50% aller Menschen mit Fluchterfahrung in Deutschland sind unter 25 Jahre. Daher gibt es in Bad Kreuznach einen neuen Arbeitsschwerpunkt bei der städtischen Jugendförderung: integrative Jugendarbeit. Seit August ist Vanessa Berg mit einer halben Stelle für diesen Bereich die Ansprechpartnerin.
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Nachdem am vergangenen Wochenende bereits zum wiederholten Male der Landesparteitag der AfD Rheinland-Pfalz in Bingen stattfand, ist für das kommendene Wochenende der Bundesparteitag der „Jungen Alternativen“, Jugendorganistation der AfD, in Bingen geplant. Für Samstag, den 16. Juli 2016 um 9 Uhr rufen verschiedene Organisationen zu einer Kundgebung gegen die AfD auf. Treffpunkt ist vor dem Kongress Zentrum nördlich der Bahn am Rhein-Nahe Eck.
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In der Nacht zum Donnerstag brannte in Bingen-Sponsheim ein ehemaliges Hotel, das heute als Wohnhaus genutzt. Dabei wurden 6 Menschen verletzt. Dort leben neben Einheimischen und Saisonarbeitern, auch Geflüchtete aus Syrien und Afghanistan. Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen von Brandstiftung aus. In der gleichen Nacht wurden Hakenkreuze an die Hauswände gesprayt, die auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund hindeuten.
Die Stadt Bingen und weitere Organisationen rufen auf, sich an einer Mahnwache zu beteiligen und ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Gewalt zu setzen. Die Mahnwache findet statt am Sonntag, 10. April um 14 Uhr auf dem Bürgermeister-Neff-Platz in Bingen.
Eine weitere Mahnwache des DGB und der Partei Die Linke findet um 11 Uhr in Bingen-Sponsheim statt.
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Eine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener aus dem Landkreis Bad Kreuznach nahm in den Osterferien teil an einer vom Pfarramt für Ausländerarbeit organisierten, und von Kreuznach für Vielfalt unterstützten Reise in den Libanon. Als Teilnehmer mit dabei war auch Friedrich Roeingh, Chefredakteur der Allgemeinen Zeitung.
Während der Reise entstand die Reihe Gesichter des Libanon, in der Roenigh über Menschen aus dem Libanon schreibt. Nachzulesen sind die Portraits unterschiedlicher Menschen und weitere Eindrücke der Reise auf seiner Facebook-Seite:
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Für den morgigen Samstag, 12. März 2016 ruft das neue Bündnis #niewieder33 zu einer Mahnwache gegen Rechtsradikale und Rechtspopulisten auf. Treffpunkt ist um 13 Uhr die Bahnhofsstraße in Wöllstein. Unterstützt wird der Aufruf von örtlichen Vereinen und Parteien.
Anlass ist eine für 14 Uhr angemeldete Demonstration der Partei „Die Rechte“ durch Wöllstein.
Das neue Bündnis #niewieder33 ist ein Zusammenschluss der Vereine Rheinhessen gegen Rechts und Fallschirm Mensch. Dem zunehmendem Rechtspopulismus und der Hetze gegen Geflüchtete oder ihre Unterstützer, möchte das Bündnis entgegentreten und zeigen was Rheinhessen wirklich ist: vielfältig und weltoffen.
Weitere Informationen zum Bündnis: www.niewieder33.de