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Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus startet die Kampagne „Noch kannst Du …!“. Sie weist darauf hin, dass Rechtsaußen unsere Demokratie bedroht und ruft zu deutlichem Widerspruch auf. Initiiert wurde die Kampagne von der Stiftung gegen Rassismus in Zusammenarbeit mit der Diakonie Hessen und dem Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz.
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Zu dem Mord an Alexander W. vergangenes Jahr in Idar-Oberstein wurde eine gemeinsame Stellungnahme der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz, der Fachstelle für Betroffenenstärkung und Demokratieentwicklung – m*power und des Vereins Netzwerk am Turm veröffentlicht. Erarbeitet wurde die Erklärung mit Unterstützung der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung und der Forschungsgruppe Extreme Rechte und Rechtspopulismus in Rheinland-Pfalz.
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MITWIRKEN – Das Hertie-Förderprogramm für gelebte Demokratie sucht wieder Projekte und Ideen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und die ihre Umsetzung mit Crowdfunding finanzieren wollen. Die gemeinnützige Hertie-Stiftung bietet Engagierten und Aktiven mit noch nicht finanzierten Projektideen im Themenfeld Demokratieförderung und Zusammenhaltstärkung eine gründliche Vorbereitung, bei der sie in Workshops von Profis erfahren, wie sie eine Community aufbauen und ihre Ideen mit einer Kampagne auf der MITWIRKEN Crowdfunding-Plattform finanzieren.
Die 20 erfolgreichsten Projekte mit den meisten Unterstützerinnen und Unterstützern erhalten zusätzlich Preisgelder in Höhe von insgesamt 200.000 Euro von der Hertie-Stiftung. Die Bewerbungsphase für den MITWIRKEN Crowdfunding-Contest 2022 läuft bis zum 17. November 2021.
Mehr Informationen auf der Facebook-Seite und auf der Webseite zum Förderprogramm:
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Die Kampagne „Vorsicht, Vorurteile!“ des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufenen Bundesprogramms „Demokratie leben!“ will auf vorhandene Voreinstellungen und Alltagsrassismus aufmerksam machen und zeigen, dass wir alle im persönlichen Umfeld rassistische Handlungen und Aussagen hinterfragen und ihnen entgegentreten können.
Die Kampagne macht anhand einfacher Denkanstöße auf das Thema Alltagsrassismus aufmerksam und regt an, sich mit eigenen Vorurteilen und Zuschreibungen auseinanderzusetzen.
„Was ist Alltagsrassismus?“ oder „Wie fühlt sich Alltagsrassismus für Betroffene an?“ sind Fragen denen nachgegangen wird, ebenso welche Möglichkeiten sich zu engagieren es gibt.
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Am 14. März 2021 findet die Wahl zum rheinland-pfälzischen Landtag statt. Der Wahlkampf wird coronabedingt überwiegend digital geführt und für viele Wahlberechtigte wird dieses Mal die Briefwahl das Mittel zur Wahl sein. Nicht nur für junge Menschen, die vielleicht zum ersten Mal wählen dürfen, keine einfache, aber eine wichtige Entscheidung in und für unsere Demokratie.
Neben den Internet-Auftritten der 13 antretenden Parteien oder den Kampagnen der Wahlkreiskanditat*innen, gibt es einige weitere, unabhängige Entscheidungshilfen. Mit denen kann jede*r nach persönlichen Kriterien Parteien und Kanditat*innen auf Übereinstimmungen mit den eigenen Positionen prüfen.
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Auch im Kreis Bad Kreuznach sind seit Anfang Dezember in einigen Orten Flyer mit angeblichen Informationen zu Corona aufgetaucht. Mit nachweisbar falschen und damit auch gefährlichen Informationen rund um Corona versuchen bundesweit „Corona-Leugner“ Unsicherheit zu schüren und Menschen von ihren teils sehr kruden und wissenschaftlich unhaltbaren Erklärungen zu überzeugen.
Das Recherchekollektiv correctiv.org hat dazu recherchiert, wo die verschiedenen Flyer herkommen, wie die bundesweite Verteilung organisiert und finanziert wird, wo Verbindungen und Überscheidungen zu den sogenannten „Querdenkern“ liegen. Die Ergebnisse der ausführlichen Recherche sind nun auf correctiv.org veröffentlicht:
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Neue Meldestelle m*power startet – Familienministerin Spiegel: „Betroffene von rassistischen, menschenfeindlichen und antisemitischen Angriffen bekommen zentrale Anlaufstelle“
Familienministerin Anne Spiegel hat vergangenen Montag die neue Meldestelle m*power vorgestellt, die zum 1. September an den Start geht. Bei dieser können Betroffene von menschenfeindlichen, rassistischen und antisemitischen Angriffen oder Zeuginnen und Zeugen solcher Taten Vorfälle melden. Die neue Meldestelle ist bei der Betroffenenberatung m*power in Koblenz angesiedelt. Das Familienministerium bezuschusst sie mit jährlich rund 170.000 Euro.
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Unsere Demokratie braucht das Engagement junger Menschen
Um das Engagement junger Menschen zu fördern, hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer zum siebten Mal den Jugend-Engagement-Wettbewerb „Sich einmischen – was bewegen“ ausgeschrieben. „Wir möchten Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglichen, eigene Projektideen in die Tat umzusetzen“, erklärte die Ministerpräsidentin. Je 500 Euro können die Bewerberinnen und Bewerber für die Realisierung ihres Projekts erhalten. Ministerpräsidentin Malu Dreyer lädt alle jungen Leute ein, sich mit ihren Vorhaben und Vorstellungen zu bewerben.
„Für eine lebendige Demokratie ist es unverzichtbar, dass junge Menschen sich einbringen und mitgestalten, aktiv werden und etwas bewegen wollen. Gleichzeitig macht ihr Engagement Mut, insbesondere in einer herausfordernden Situation wie der Corona-Pandemie.“
Weitere Beiträge:
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