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Die internationalen Wochen gegen Rassismus sind zwar gerade vorbei – das Problem in unserer Gesellschaft bleibt allerdings weiterhin bestehen.
Viele Ehrenamtliche in der Geflüchteten-Arbeit erleben es selbst, ihr Engagement trifft auf Unverständnis, sie sehen sich mitunter mit deutlich rassistischen und diskriminierenden Äußerungen konfrontiert. Da ist es oft nicht leicht, die richtigen Worte zu finden. Das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ hilft und bietet Argumentationstrainings in ganz Deutschland an bzw. bildet „Stammtischkämpfer*innen“ aus.
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Am Samstag, den 21. Januar trifft sich in den Rhein-Mosel-Hallen in Koblenz auf Einladung der AFD die Fraktion der rechtspopulistischen Parteien im Europäischen Parlament „Europa der Nationen und der Freiheit“ (ENF) zu einem Kongress. Erwartet werden bis zu 1000 Personen aus dem rechtspopulistischen und rechtsradikalen Spektrum aus ganz Europa, u.a. Marine Le Pen (Front National, Frankreich), Geert Wilders (PVV, Niederlande), Matteo Salvini (Lega Nord, Italien) und Frauke Petry (AFD).
Das Bündnis „Koblenz bleibt bunt“ wendet sich gegen Ausgrenzung, Hetze, Rassismus und Hass und ruft zu einer Kundgebung für Demokratie, Respekt und Vielfalt auf. Daran anschließend wird es eine Demonstration geben. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Koblenzer Hauptbahnhof.
Den Aufruf des Bündnis unterzeichneten sehr viele UnterstützerInnen und eine Veranstaltung auf Facebook gibt es auch.
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Bis zum 29. Mai 2016 ist im Mainzer Dommuseum die Ausstellung FLUCHT 2.0 - an odyssey to peace zu sehen. Acht Geflüchtete haben gemeinsam mit der Kunstdozentin Dr. Doaa Elsayed und der Journalistin Jeanette Schindler die Ausstellung über ihre Flucht nach Deutschland konzipiert. Mit Fotos, Kurz-Filmen, Facebook-Einträgen, die während der Flucht entstanden, erzählen die Geflüchteten ihre persönlichen Geschichten. Auch die ersten Eindrücke in Deutschland sind Teil der Ausstellung.
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Vom 25. – 28. August 2015 veranstaltet die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem Förderverein Projekt Osthofen e.V. einen Ferienworkshop für Jugendliche von 14 bis 20 Jahren. Gemeinsam mit dem Graffitikünstler Phillip Himmel können die Jugendlichen die Techniken des Sprayens erlernen und eine Fußgängerunterführung in der Nähe der Gedenkstätte Osthofen mit ihren eigenen Motiven zum Motto „Graffiti für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ zu einem Kunstwerk gestalten.
Weitere Informationen und Anmeldungemöglichkeiten im Flyer zum Workshop
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Für kommenden Freitag, den 1. Mai 2015, hat die NPD Rheinland-Pfalz eine Demonstration in Worms angemeldet. Das Motto lautet „Asylbetrug macht uns arm" und seitens der NPD wird dazu überregional mobilisiert. Seit einigen Jahren versucht die NPD den „Tag der Arbeit" für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
Verschiedene Gruppierungen, Parteien, Kirchen und Initiativen aus Worms und Umgebung rufen zu Protesten gegen den Aufmarsch der NPD auf.
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Zum ersten Mal gibt es im Rahmen der bundesweiten Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 16. bis 29. März 2015 die Initiative „Veranstaltungen mit Flüchtlingen“.
Sie soll Menschen, die in Deutschland Schutz suchen, die Möglichkeit bieten, in Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen Veranstaltungen zu organisieren, deren Themensetzung und Ablauf sie selbst bestimmen.
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Seit 1994 finden rund um den Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März bundesweit Veranstaltungen zum Thema Rassismus statt und werden vom Interkulturellen Rat als Internationalen Wochen gegen Rassismus koordiniert. 2015 finden sie vom 16. - 29. März 2015 statt. Der Interkulturelle Rat hat dazu umfangreiche Informationsmaterialien veröffentlicht.
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Im Rahmen seiner Beratungsdienstleistungen bietet das „Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz“ ab sofort auch die Durchführung von Planspielen im Themenfeld „Rechtsextremismus" an.
Ziel des Planspiels ist es, dass sich zivilgesellschaftlich engagierte Gruppen, MitarbeiterInnen in Genehmigungsbehörden oder auch Polizeikräfte besser auf die Veranstaltungen (Demonstrationen, Mahnwachen, Infostände, etc.) von Rechtsextremen vorbereiten bzw. besser darauf reagieren können.