Aus der Einladung des Netzwerk am Turm:

Der Krieg in der Ukraine hat die Friedensbewegung vor die Frage gestellt: Soll die Ukraine mit Waffenlieferungen unterstützt werden? Teile der Friedensbewegung haben ihre bisherigen Positionen revidiert. Andere Akteure beziehen weiter die Position, dass mit Waffen und durch Kriege kein Frieden zu erreichen sei.

Bei den Mahnwachen für den Frieden in der Ukraine haben wir sehr unterschiedliche politische und friedensethische Positionen zur Sprache gebracht und gemeinsam die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ausgedrückt sowie ein Ende des Krieges gefordert.

Der Workshop mit Clemens Ronnefeldt bietet ein Forum, um diese unterschiedlichen friedenspolitischen Positionen zu diskutieren. Wie ist ein gemeinsames Friedenszeugnis möglich, wenn man unterschiedlich zu Waffen steht? Der Workshop bietet ausführlich Zeit für Diskussion, Nachfragen und Austausch.

Die Veranstaltungsreihe wird als Maßnahme der Evangelischen Erwachsenenbildung im Rahmen eines Projekts vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz gefördert.

Text:

Logo des Netzwerks am Turm: Zwei Seile, die in der Mitte miteinander verknotet sind, dazu die Schrift Netzwerk am Turm entlang der beiden Seile.Siggi Pick,
Netzwerk am Turm e.V.