Projektträgerschaft

Ev. Kirchengemeinde Roxheim-Mandel
Schlossstraße 27
55595 Mandel

Telefon 0671.33317
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www.kirche-roxheim.de

Ausgehend von diesen Zitaten, ergeben sich für die Studienreise folgende Ziele:

  • Die TeilnehmerInnen sollen sich mit dem Nationalsozialismus, insbesondere der Rassenideologie, und dessen Folgen auseinandersetzten.

Dies beinhaltet insbesondere:

  • TN sollen eigene Themenvorschläge in die Projektgruppe einbringen können
  • TN sollen eigenständig Materialien beschaffen und Themen erarbeiten, die sie während der Vorbereitung der Gruppe zur Verfügung stellen.
  • TN sollen sich geschichtliches Wissen aneignen und dieses einordnen können.
  • TN sollen sensibilisiert werden, rechtsextreme Tendenzen wahrzunehmen.
  • TN sollen in ihrer Persönlichkeit gefestigt werden und bei rechtsextremen Vorfällen Stellung beziehen lernen.

Die Projektgruppe trifft sich an 3-5 verbindlichen Terminen vor der Studienreise nach Auschwitz. Diese Treffen dienen dem gegenseitigen Kennenlernen und der inhaltlichen Vorbereitung. Die Vorbereitung richtet sich nach dem Bedarf und den Kenntnissen der Gruppe. Die TN werden beteiligt, an der Beschaffung von Infomaterialien. Sie erarbeiten eigenständig verschiedene Themen, die der Gruppe vorgestellt werden. In die Vorbereitung wird auch der regionale Bezug eingebaut:

  • was ist während der NS-Zeit in Stadt- und Landkreis KH passiert?
  • wie hat sich z.B. die Kirche/kreuznacher diakonie verhalten?
  • wer wurde verfolgt?
  • Reaktionen der Bevölkerung.

Die Studienreise findet vom 10.10.10 bis 16.10.2010 statt. Auf der Hinreise wird in Görlitz/Zgorzelec ein Treffen mit dem Pädagogen K. Wilmes stattfinden. Er wird uns das Leben der jüdischen Gemeinde in Görlitz damals und heute erläutern. In Auschwitz ist der Besuch und Führungen in den Stammlagern 1 und 2 vorgesehen. Die Gruppe wird in dem „Zentrum für Dialog und Gebet„ untergebracht sein. Vor Ort soll es auch die Möglichkeit geben, mit Jugendlichen oder Erwachsenen aus der Region ins Gespräch zu kommen.

Die Präsentation des Projektes am Ende der Studienreise soll der Reflektion der Erfahrungen während des Projektes dienen, aber auch eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema verschiedener Generationen fördern.

„Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart.“

 

Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms:
VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie

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