Projektträgerschaft
Ev. Kirchengemeinde KirnHedwigsgärten 2
55606 Kirn
06752 - 3081
www.kgm-kirn.de
Ziele und Inhalte
Die TeilnehmerInnen sollen sich mit dem Nationalsozialismus, insbesondere der Rassenideologie, und dessen Folgen auseinandersetzten. Dies beinhaltet insbesondere:
- Die TeilnehmerInnen sollen eigene Themenvorschläge in die Projektgruppe einbringen können.
- Die TeilnehmerInnen sollen eigenständig Materialien beschaffen und Themen erarbeiten, die sie während der Vorbereitung der Gruppe zur Verfügung stellen.
- Die TeilnehmerInnen sollen sich geschichtliches Wissen aneignen und dieses einordnen können.
- Die TeilnehmerInnen sollen sensibilisiert werden, rechtsextreme Tendenzen wahrzunehmen.
Handlungskonzept
Die Projektgruppe trifft sich an 5 verbindlichen Terminen vor der Studienreise nach Auschwitz. Diese Treffen dienen dem gegenseitigen Kennenlernen und der inhaltlichen Vorbereitung. Die Vorbereitung richtet sich nach dem Bedarf und den Kenntnissen der Gruppe. Die TeilnehmerInnen werden beteiligt, an der Beschaffung von Infomaterialien. Sie erarbeiten eigenständig verschiedene Themen, die der Gruppe vorgestellt werden. In die Vorbereitung wird auch der regionale Bezug eingebaut:
- was ist während der NS-Zeit in Stadt- und Landkreis Bad Kreuznach passiert?
- wie hat sich z.B. die Kirche/ kreuznacher diakonie verhalten?
- wer wurde verfolgt?
- Zeitzeugengespräch aus Bad Kreuznach
Die Studienreise findet vom 18.10.15 bis 25.10.15 statt. Auf der Hinreise wird in Görlitz/Zgorzelec ein Treffen mit dem Pädagogen K. Wilmes stattfinden. Er wird uns das Leben der jüdischen Gemeinde in Görlitz damals und heute erläutern.
In Auschwitz ist der Besuch und Führungen in den Stammlagern 1 und 2 vorgesehen. Die Gruppe wird in dem "Zentrum für Dialog und Gebet" untergebracht sein. Vor Ort soll es auch die Möglichkeit geben, mit Jugendlichen oder Erwachsenen aus der Region ins Gespräch zu kommen.
Die Präsentation des Projektes am Ende der Studienreise soll der Reflektion der Erfahrungen während des Projektes dienen, aber auch eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema verschiedener Generationen fördern.
Weiterer Beitrag zum Projekt