Projektträgerschaft

Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V.
Nebeniusstraße 8
68167 Mannheim

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www.initiave-fn.de

Ziele, Inhalte und Konzept

Mit unerem gemeinnützigen Verein Initiative für Freizeit und Musikkultur e.V. haben wir im Rahmen des Kulturfestivals „Salon Libertatia. Musik & Diskurs“ (18.7.-1.8.2020) die Wanderausstellung „Fake News – eine Gefahr für die Demokratie“ ins Leben gerufen.

Eines unserer Leitmotive ist die Stärkung einer offenen, vielfältigen und demokratischen Gesellschaft – und machen wir uns nichts vor, das gesellschaftliche Klima ist besorgniserregend. Nicht nur Rechtspopulismus, sondern auch Rechtsextremismus treten immer sichtbarer zu Tage, Fake-News gehen viral, beängstigende Mängel von Medienkompetenz offenbaren sich und Hass, Hetze und Unsachlichkeit durchziehen die Social-Media-Kanäle.

Mit der Ausstellung „Fake News – eine Gefahr für die Demokratie“ wirken wir hier entgegen. Das hauptsächlich in der Online-Welt problematische Phänomen wird durch die Ausstellung in die analoge Welt projiziert - mit dem Ziel, Filterblasen zu durchbrechen und zu spontanen und geplanten Auseinandersetzungen mit dem Thema einzuladen. Die eigens kuratierte Ausstellung verdeutlicht und analysiert Muster sowie Mechanismen von Fake-News und stärkt Medienkompetenzen. Partner der Ausstellung sind die bundesweit bekannten Faktenchecker von „Der Volksverpetzer“. Die Berliner Blogger hinterfragen, decken auf und informieren etwa in Bezug auf Rechtspopulismus und - extremismus, Klimawandel oder die Corona-Krise.

Erfreulicherweise konnten und können wir weiterhin die Ausstellung aufgrund weiterer Förderungen der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, des Kultursommers Rheinland-Pfalz, des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, der Unterstützung durch „Kreuznach für Vielfalt“ sowie durch zahlreiche private Spenden bis Mitte 2021 an insgesamt acht weitere Standorten in Rheinland-Pfalz wandern lassen. Weitere Stationen waren 2020: Meisenheim (Paul Schneider Gymnasium), Bad Kreuznach (Alte Nahebrücke), Ludwigshafen (Kulturzentrum dasHaus). In 2021 folgen: Hargesheim (Alfred Delp Schule), Mainz, Zweibrücken, Koblenz und ein weiterer Ort.

Die Ausstellung wurde leider in Bad Sobernheim und Bad Kreuznach mehrfach zerstört. So wurde die Schau etwa beispielsweise politisch motiviert beschädigt und ohne jegliche Grundlage mit der Botschaft „Linke Hetze“ besprüht. Das ist natürlich paradox, gerade weil wir mit dieser Ausstellung faktenbasiert und gut recherchiert darstellen, wie Fake-News und Hetze funktionieren. Und dass es sich dabei um sachliche Analysen und keineswegs um irgendeine Form von „Hetze“ handelt, davon kann sich jeder Besucher ganz einfach selbst überzeugen. Im Anschluss stießen wir sowohl regional als auch bundesweit auf große Solidarität. Die Kosten für die notwendigen Reparaturen konnten insbesondere durch Zuwendungen des Kultursommers Rheinland-Pfalz, der Landeszentrale für politische Bildung, des Bundesprogramms "Demokratie leben!" sowie privater Spenden gedeckt werden.

Kooperationsbeteiligte

Beteiligte der Ausstellung sind:

  • Die bundesweit bekannten Faktenchecker von „Der Volksverpetzer“.
    Die Berliner Blogger hinterfragen, decken auf und informieren etwa in Bezug auf Rechtspopulismus und -extremismus, Klimawandel oder die Corona-Krise. (u.a. Blogger des Jahres 2019, Augsburger Medienpreis 2020 in der Kategorie "Mut")
  • Aktiv für Flüchtlinge KH unterstützt die Ausstellung
  • Im Rahmen der Meile der Demokratie in Bretzenheim soll auf die Ausstellung Bezug genommen werden.
  • Die Ausstellung wurde im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2020 konzipiert.
  • Die Initiative "Die offene Gesellschaft" ist Partner der IFM
  • Medienpartner des Kulturfestivals "Salon Libertatia" war der Wochenspiegel. Die Schirmherren waren Staatssekretär Dr. Denk Alt {MWWK RLP) und Uwe Engelmann, Bürgermeister der VG Nahe-Glan)
  • Die Landeszentrale für politische Bildung RLP fördert die Ausstellung.

Gefördert im Rahmen des Bundesprogramm
„Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“

Linke Hälfte des Logos des Bundesprogramms. Mit Logo des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und darüber der Schriftzug „Gefördert vom“.Rechte Hälfte des Logos des Bundesprogramms. Bunter Schriftzug Demokratie leben. Mit Ausrufezeichen. Darüber Schriftzug „im Rahmen des Bundesprogramms“.

„Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.“