Projektträgerschaft

Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral Bad Kreuznach
Poststr. 6
55545 Bad Kreuznach

0671 - 72151
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www.fachstellejugend-badkreuznach.de

Ziele, Inhalte und Konzept

Die TeilnehmerInnen sollen sich mit dem Nationalsozialismus, insbesondere der Rassenideologie, und dessen Folgen auseinandersetzten.

Dies beinhaltet insbesondere:

  • TeilnehmerInnen sollen eigene Themenvorschläge in die Projektgruppe einbringen können.
  • TeilnehmerInnen sollen eigenständig Materialien beschaffen und Themen erarbeiten, die sie während der Vorbereitung der Gruppe zur Verfügung stellen.
  • TeilnehmerInnen sollen sich geschichtliches Wissen aneignen und dieses einordnen können.
  • TeilnehmerInnen sollen sensibilisiert werden, rechtsextreme Tendenzen wahrzunehmen.

Die Projektgruppe trifft zu einem Wochenende vor der Studienreise nach Auschwitz. Dieses Treffen dient dem gegenseitigen Kennenlernen und der inhaltlichen Vorbereitung. Die Vorbereitung richtet sich nach dem Bedarf und den KennTeilnehmende issen der Gruppe. Die TeilnehmerInnen werden beteiligt, an der Beschaffung von Infomaterialien. Sie erarbeiten eigenständig verschiedene Themen, die der Gruppe vorgestellt werden. In die Vorbereitung wird auch der regionale Bezug eingebaut:

  • was ist während der NS-Zeit im Landkreis Bad Kreuznach/in deinem Wohnort passiert?
  • wie haben sich z.B. die Kirche oder Personen aus Kirche verhalten?
  • wer wurde verfolgt?
  • evtl. Zeitzeugengespräch mit Heinz Hesdörffer in Frankfurt

Die Studienreise findet vom 10.10. bis 18.10.2019 statt. Auf der Hinreise wird in Görlitz/Zgorzelec eine Erkundung des jüdischen Lebens in Görlitz stattfinden, wie das das Leben der jüdischen Gemeinde in Görlitz damals war und heute ist.

In Auschwitz ist der Besuch und Führungen in den Stammlagern 1 und 2 vorgesehen. Vor Ort soll es auch die Möglichkeit geben, mit Jugendlichen oder Erwachsenen aus der Region ins Gespräch zu kommen.

In Krakau suchen wir Originalschauplätze von “Schindlers Liste” auf, besuchen das jüdische Viertel und werden in die Stadtkultur abtauchen.

Auf der Rückfahrt machen wir in Dresden Zwischenhalt. Der Wiederaufbau der zerstörten Frauenkirche wurde von vielen Menschen aus der ganzen Welt unterstützt und gilt heute als “Symbol des Weltfriedens”

Die Dokumentation des Projektes soll der Reflexion der Erfahrungen während des Projektes dienen, aber auch eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema fördern.