Projektträgerschaft

Alternative JugendKultur e.V.
Planiger Straße 29
55543 Bad Kreuznach

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ajk-kulturzentrum.de

Inhalte und Konzept

Um diese Aufgabe zu bewältigen verweist der WBGU (u.a.) auf konkrete Ansätze zur Schaffung von (Mit-)Gestaltungs- und Möglichkeitsräumen, die eine Entwicklung von Städten in Richtung Transformation fordern können.

Das Kulturzentrum der AJK versteht sich als ein solcher Möglichkeitsraum, um es in der Sprache der Transitions-Bewegung zu sagen, als urbanes Laboratorium zur Entwicklung des Gemeinschaftsgutes "Musik".

Die Regelungen zur nachhaltigen Bewirtschaftung sollten primar durch die Gruppen selbst bestimmt werden, damit Freiraume fur eine transformative Entwicklung erhalten bleiben. (WBGU, HG 2016, S. 184)

Das Ausprobieren nachhaltiger Bewirtschaftung ist Ziel unseres Projekts. Rund um das Gemeinschaftsgut Musik werden ökologisch, ökonomisch und soziokulturelle (BNE) Entwicklungsprozesse offengelegt und Strategien zur Transformation versucht.

Ziele

Soziokulturell:

  • Übernahme von Verantwortung für kleine Teilprojekte bis hin zum großen Ganzen
  • Portinierung von Verantwortung zur Reduktion der Hemmschwellle auf dem Weg zur Selbstverwaltung
  • demokratische Prozesse hintergründige Hierarchien
  • Gezielte Förderung von Frauen bei der Bandauswahl
  • Internationale Begegnungen und Autausch zwischen den Generationen fördern
  • Reflektionskultur üben

Ökonomisch:

  • Wirtschaftlicher Einsatz von Ressourcen (Reparatur, Recycling, Upcycling)
  • Regionale Bezugsquellen von Konsumgütern erschließen (Getränkekarte, Verpflegung und Catering)

Ökologisch:

  • Anreize zur klimaneutralen Anreise der Musiker*innen schaffen
  • Reduktion auf das Nötige

 

Kooperationsbeteiligte

Stadtteilverein: Gemeinschaftlich genutzte Grünflächen können zum Anbau von Kräutern und Gemüse genutzt werden
Musikschule mittlere Nahe: Einbindung von jungen Musiker*innen in die Konzertplanung und Umsetzung
Ausländerpfarramt, St. Josef, Quartiersmanagement: Gemeinsame Veranstaltungen zur Stärkung der Begegnung zwischen Kulturen und Generationen (IEK, Stadtteilarbeit)
Soziale Stadt: Die Beteiligung bei der Ausgestaltung soll intensiviert werden, um zukunftsfähige Idee auch in die aktuelle Stadttentwicklung zu transportieren und Lebensraum über die Grenzen des Kulturzentrums mit zu gestalten
Schwalbenhof und lokale Unternehmen: Unterstützung bei der Beschaffung lokaler Erzeugnisse

Gefördert im Rahmen des Bundesprogramm
„Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“

Linke Hälfte des Logos des Bundesprogramms. Mit Logo des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und darüber der Schriftzug „Gefördert vom“.Rechte Hälfte des Logos des Bundesprogramms. Bunter Schriftzug Demokratie leben. Mit Ausrufezeichen. Darüber Schriftzug „im Rahmen des Bundesprogramms“.

„Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.“