Der Ratgeber steht auf den Websites des BMB und VBRG zum Download zur Verfügung: pdf„Bedroht zu werden, gehört nicht zum Mandat“
Printausgaben können ab dem 1. Mai per E-Mail bestellt werden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die Veröffentlichung richtet sich mit praktischen Handlungsmöglichkeiten sowohl an direkt Betroffene sowie deren Familie und Freund*innen als auch an Vorgesetzte und Verantwortungsträger*innen in Kommunen und demokratischen Parteien. „Mit dem Ratgeber wollen wir allen, die ehrenamtlich oder hauptamtlich in der Kommunalpolitik aktiv sind oder in Verwaltungen arbeiten, einen praktischen Wegweiser an die Hand geben“, betonen Bianca Klose (BMB e.V.) und Robert Kusche (VBRG e.V.). „Denn nur, wenn die Betroffenen nicht alleine gelassen werden und effektive Unterstützung erfahren, erhält Kommunalpolitik als wichtiges Feld zivilgesellschaftlichen Engagements und demokratischen Zusammenhalts den notwendigen Schutz.“

Im Bundesverband Mobile Beratung (BMB) sind 50 Mobile Beratungsteams aus allen 16 Bundesländern vernetzt, die Einzelpersonen und Organisationen zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rassismus oder Antisemitismus beraten. Die im VBRG zusammengeschlossenen unabhängigen Opferberatungsstellen aus 13 Bundesländern unterstützen jährlich hunderte Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt und Überlebende von Rechtsterrorismus. Die Beratungsteams beider Verbände unterstützen seit zwei Jahrzehnten auch bedrohte und angegriffene Kommunalpolitiker*innen und beraten Kommunen zum Umgang mit rechten Bedrohungen.

Pressemitteilung von BMB und VBRG