Weitere Informationen zum Aktionspiel und Download des Spiels auf
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verschwoerungserzaehlungen
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Neben den Verschwörungserzählerinnen und -erzählern, die ihre (in diesem Fall erfundenen) Wahrheiten überzeugend darlegten, gab es auch eine Gruppe der Bedenkerinnen und Bedenker, die immer wieder Licht ins Dunkel der Verschwörungen zu bringen versuchten. „Ich glaube, ich habe jetzt den verrücktesten Suchverlauf aller Zeiten auf meinem Handy“, berichtet eine Teilnehmerin aus dieser Gruppe.

Ihr Teampartner ergänzt, es sei nervenaufreibend gewesen und er hätte den Druck verspürt, alle Unwahrheiten entlarven und widerlegen zu müssen. „Für uns war es deutlich einfacher“, resümiert eine Verschwörungs-Erzählerin. „Die eigene Welt wird so zurechtgebaut, dass es keine Zweifel an der Richtigkeit unserer Aussagen gibt. Es gibt immer eine Sicherheitstür.“

Zweiter Veranstaltungsteil: Online-Vortrag zu Verschwörungserzählungen

Wie man diesen Verschwörungserzählungen begegnen und was jede und jeder Einzelne dagegen tun kann, soll in einem zweiten Veranstaltungsteil beleuchtet werden. Der Online-Vortrag findet am 17. Juni, ab 18 Uhr statt. Michael Groß, Referent am Adolf-Bender-Zentrum, wird über die gesammelten Erfahrungen aus dem Aktionsspiel hinaus aufzeigen, wie Verschwörungserzählungen aufgebaut sind und warum Menschen Verschwörungserzählungen glauben. Eine Teilnahme ist möglich, auch wenn man am Aktionsspiel nicht teilgenommen hat. Die Anmeldung wird über das Online-Formular unter www.dpsg-trier.de/verschworungserzahlungen oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erbeten.

Pressemitteilung der Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral Bad Kreuznach