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Bereits zum 17. Mal findet der jährliche Demokratie-Tag am 29. September 2022 von 10:00 bis 20:00 Uhr in Ingelheim am Rhein statt. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Demokratisch denken und handeln für eine Zukunft in Frieden und Vielfalt“.
„Der lange Titel drückt zum einen unseren demokratischen Leitgedanken und zum anderen unsere Zukunftsvision aus. Er soll uns ermutigen, das Gestaltungspotenzial aus den Krisen zu nutzen, aktiv zu werden und sich zu fragen: In welcher Welt möchte ich leben? Der Demokratie-Tag ist dafür ein wichtiges Forum.
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Große Begeisterung und Nachfrage für die Juleica-Schulungen im Kirchenkreis An Nahe und Glan
Die Juleica-Schulung für ehrenamtliche Mitarbeiter*innen der evangelischen Jugendarbeit im Kirchenkreis An Nahe und Glan fand endlich wieder präsent vom 25.-29.05.2022 mit mehr als 50 Teilnehmer*innen in der Ev. Jugendbildungsstätte Hackhauser Hof in Solingen statt.
Die vergangenen beiden Jahre waren für Kinder und Jugendliche und so auch für die Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit mehr als hart. In vielen Gesprächen mit den teilnehmenden jungen Menschen wurde deutlich, wie sehr die Corona-Pandemie und ihre isolierenden Maßnahmen sie besonders psychisch getroffen hat.
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Um den Einsatz für Demokratie und Toleranz vorbildlicher Projekte zu würdigen, schreibt das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) jährlich den bundesweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ aus.
Für ihr beispielhaftes Engagement wurde im Wettbewerbsjahrgang 2021 auch das Projekt „Plakate gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung“ der Don-Bosco-Schule Bad Kreuznach ausgezeichnet.
Videos der per Livestream übertragenen Preisverleihung auf der Webseite der Don-Bosco-Schule, weitere Informationen zur Entstehung und Umsetzung des Projekts auch im Beitrag Projekt der Don-Bosco-Schule: „Gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung“.
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Am 17. Mai, ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT). Zu diesem Anlass hisste die Stadtverwaltung zusammen mit dem QueerTreff Bad Kreuznach die Regenbogenfahne am Europaplatz.
Nach der Premiere 2021 steht Bad Kreuznach wieder sichtbar für eine tolerante und bunte Gesellschaft ein, in der alle Menschen unabhängig ihrer sexuellen Orientierung akzeptiert und wertgeschätzt werden.
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31 Teilnehmende folgtem dem Aufruf zur Veranstaltung von extrem Rechten am vergangenen Sonntag, dem 8 Mai 2022 ans Mahnmal „Feld des Jammers“ in Bretzenheim. Im Aufruf nannten sie es „Tag der Ehre“. Wobei sich das am Jahrestag der Kapitulation Nazi-Deutschlands und Ende des 2. Weltkriegs nicht direkt als „Ehrentag“ erschließt.
Das Bretzenheimer Mahnmal erinnert an das dort kurz vor dem Ende des 2. Weltkriegs errichtete Kriegsgefangenlager. Die vor einigen Jahren angestrebte Umwidmung als Mahnmal für alle Opfer des 2. Weltkrieges, scheiterte an der Gemeinde Bretzenheim, in deren Besitz das Mahnmal ist. Schade eigentlich, denn an anderen Gedenkorten verloren extreme Rechte das Interesse nach solchen Umwidmungen.
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Für kommenden Sonntag, den 8. Mai 2022, ab 12 Uhr haben extreme Rechte eine Veranstaltung am Mahnmal „Feld des Jammers“ in Bretzenheim angemeldet. Um 13:30 soll es eine Mahnwache geben. Sie nennen es „Tag der Ehre“, dabei ist der 8. Mai der „Tag der Befreiung“ vom Nationalsozialismus und der Jahrestag des Ende des 2. Weltkrieges Deutschlands.
Wir als Bündnis Kreuznach für Vielfalt haben keine (Gegen-)Veranstaltung vor Ort angemeldet. Sichtbar sehr bunt werden wir dort dennoch Zeichen setzen für eine bunte, vielfältige Welt in der für alte und neue Nazis kein Platz ist! ❤️🧡💛💚💙💜
Protest vor Ort wird es dennoch geben. Die linksjugend 'solid Bad Kreuznach und andere antifaschistische Gruppen rufen zu Protest in Bretzenheim auf: Um 12:30 Uhr gibt es eine angemeldeten Versammlung „Faschismus entgegentreten“.
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Das Bündnis „Kreuznach für Vielfalt“ ruft alle Bürger*innen in Stadt und Landkreis Bad Kreuznach dazu auf, die „Bad Kreuznacher Erklärung – für Verantwortung und Solidarität in der Pandemie“ zu unterzeichnen.
In vielen Städten der Republik, so auch in Bad Kreuznach, finden die so genannten Montags-Spaziergänge statt. Dort treffen sich Menschen, die gegen die Corona-Maßnahmen unangemeldet, zum großen Teil ohne Masken, ohne Abstand und ohne verantwortliche*n Versammlungsleiter*in demonstrieren. „Wir akzeptieren nicht, dass Menschen im Rahmen dieser ‚Spaziergänge‘ Verschwörungsideologien sowie rechtes Gedankengut verbreiten, Holocaust-Vergleiche ziehen und andere antisemitische Aussagen treffen,“ so das Bündnis.
Das Bündnis begrüßt ausdrücklich, dass die Stadt Bad Kreuznach in enger Abstimmung mit der Polizei diese unangemeldeten Versammlungen untersagt hat. „Wir sind wegen der zunehmenden Radikalisierung der Corona-Proteste sehr besorgt. Sie gefährdet den Zusammenhalt der Gesellschaft.“
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Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch sowjetische Truppen befreit. Seit 1996 ist dieser Tag offiziell dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gewidmet. Bei der diesjährigen Gedenkveranstaltung am Mahnmal in der Kirschsteinanlage hielten die Rednerinnen und Redner ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit und für Wachsamkeit gegen Rassismus und Gewalt in unserer Gesellschaft.
„Auschwitz ist zum Synonym für millionenfachen Mord geworden, für eine bis ins letzte durchgeplante Vernichtungsmaschinerie, für Unmenschlichkeit schlechthin. Auch hier bei uns in Bad Kreuznach wurden Juden und andere Opfer verfolgt und entrechtet. Sie waren Menschen wie du und ich, die sich um ihr Fortkommen und ihre Familien kümmerten und sich am öffentlichen Leben beteiligten“, erinnerte Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer in ihrer Rede.
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