In den vergangenen Jahren sind die Anfeindungen gegenüber Jüdinnen und Juden zunehmend aggressiver geworden. Gleichzeitig findet Antisemitismus eine stärkere gesellschaftliche Beachtung. Dennoch wird wenig tatsächliches Wissen über den „ältesten Hass der Welt“ vermittelt, was dazu führt, dass Antisemitismus nicht erkannt oder bagatellisiert wird.
Der Workshop lädt zur Auseinandersetzung mit der Geschichte, den Funktionen und den aktuellen Erscheinungsformen von Antisemitismus ein. Zunächst wird es eine Einführung in das Phänomen geben. Anhand der Ursprünge wird die geschichtliche Entwicklung des Antisemitismus dargestellt. Anschließend wird sich die Gruppe mit den verschiedenen Erscheinungsformen und Auswirkungen von Antisemitismus auf Betroffene auseinandersetzen.
Der interaktive Workshop bietet Raum für Selbstreflexion und Diskussion an. Der Workshop findet am Donnerstag, den 25. März 2021, von 17-19 Uhr bei Zoom statt.
Referent*innen sind Paola Widmaier und Thure Alting von Spiegelbild Wiesbaden.
Formlose Anmeldung bitte per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., via Facebook @wirbk oder @ev_jugend_naheglan, per WhatsApp an 0176 / 438 22551.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Workshop wird veranstaltet von „Wir - Flüchtlinge aktiver Bad Kreuznach“ (Pfarramt für Ausländerarbeit) und dem Evangelischen Jugendreferat des Kirchenkreis An Nahe und Glan. Die Arbeit des „Wir“ - Projekts wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie durch den Landkreis Bad Kreuznach. Wir danken dem Bundesprogramm Demokratie leben! für die Unterstützung der Veranstaltung.
Gefördert im Rahmen des Bundesprogramm
„Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“
„Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.“