Dem europäische Netzwerk von Schulen, die sich verpflichten, aktiv gegen Diskriminierung und Rassimus vorzugehen und durch Projekte ihre SchülerInnen für diese Themen sensibilisieren, gehören in Deutschland bereits 1300 Schulen an.

Weitere Informationen:
http://www.schule-ohne-rassismus.org/

Die Idee sich dieser Initiative anzuschließen, hatten die Schülerinnen Marlene Pick und Svenja Küchenhoff und fanden weitere Unterstützung durch SchülerInnen und Lehrer.

Voraussetzung dem Titel tragen zu dürfen, ist die Durchführung verschiedener Projekte zu Diskriminierung und Rassismus. So wurden in den unterschiedlichen Klassenstufen die SchülerInnen auf verschiedene Weise für die Thematik sensibilisiert. Kurzgeschichten, Filmbeiträgen, ein Theaterstück brachten Schüler und Lehrer dazu sich damit auseinanderzusetzen. Auch ein Gesprächsabend mit einem Zeitzeugen aus der Zeit des Nationalsozialismus wurde erfolgreich organisiert.

Nachdem so das Projekt bekannt gemacht wurde, folgte eine Unterschriftensammlung an der mindestens 70% aller am Schulleben Beteiligter sich mit ihrer Unterschrift dazu verpflichten weiterhin aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen und auch künftig Projekte zur Thematik durchzuführen. Mit 82% Zustimmung konnte die Quote deutlich überschritten werden und das Lina-Hilger-Gymnasium darf sich nun „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ nennen.