„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen“ (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 1)

Trotz dieser bekannten Erklärung sind Vorurteile und Diskriminierung noch immer gegenwärtig. Tatsächlich werden Menschen immer wieder diskriminiert, zum Beispiel aufgrund ihrer „Hautfarbe“, ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihres Geschlechts. Wir neigen offenbar dazu, anders erscheinende Gruppen im Gegensatz zu unserer eigenen auf- oder abzuwerten. Daher ist es wichtig, dass wir uns unserer Vorurteile und Stereotypen bewusst werden und diese abbauen.

In diesem eintägigen Workshop werden wir uns mit eigenen Vorurteilen und Diskriminierungsmustern auseinandersetzen und erarbeiten, ob und wie man sie (vor allem auch sprachlich) abbauen kann. Zudem werden wir anhand von geschichtlichen Realitäten, den Hintergrund von Rassismus kennenlernen, um die historischen Auswirkungen von Diskriminierung bis in die Gegenwart besser nachzuvollziehen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Menschen, die eigene Denkmuster hinterfragen möchten.