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Protokolle der Sitzungen

21. Februar 2017

Vorstellung des Projektes Willkommensgruppe durch den IB

Ein Vertreter des IB berichtet über das Projekt Willkommensgruppe. In gemeinsamer und enger Kooperation mit der Realschule plus Bad Kreuznach werden junge, neuzugewanderte Jugendliche in der seit vier Jahren eingerichteten Willkommensgruppe sozialpädagogisch betreut und begleitet.  Aufgrund der gestiegenen Zahl von geflüchteten Menschen ist die Willkommensgruppe deutlich größer geworden. Der Betreuungsbedarf ist höher und unterschiedlicher geworden. Aus diesem Grund wird seit diesem Jahr eine weibliche Fachkraft mit Farsi-Kenntnissen, die auch im JMD tätig ist, zukünftig in der Willkommensgruppe mit einem Anteil eingesetzt.

Die Willkommensgruppe soll aufgrund der positiven Erfahrungen im letzten Jahr ausgeweitet werden. Jugendliche und junge Erwachsene, die nicht oder nicht mehr in der Crucenia Schule sind und aufgrund ihres Status keine Möglichkeit zur Sprachförderung haben, werden beim IB in der Salinenstr. in Kooperation mit dem JMD betreut. Hier hat sich im letzten Jahr bereits gezeigt, dass sich aufgrund der farsi sprechenden Mitarbeiterin viele afghanische Jugendliche und auch verstärkt afghanische Mädchen und junge Frauen an sie wenden.

In der Willkommensgruppe werden neben den Sprach-und Kommunikationstrainings verschiedene päd. Angebote unter Partizipation der Jugendlichen zur sozialen Integration durchgeführt. Dazu gehören medienpädagogische und niedrigschwellige Angebote zum Beziehungsaufbau sowie Angebote zur Erkundung der neuen Heimat, z.B. der Besuch in der Stadtbücherei in KH.Die Fachkräfte des IB begleiten die TeilnehmerInnen der Willkommensgruppe. Der JMD stellt zusätzlich Honorarkräfte für ein Sprach- und Kommunikationstraining (SKT) zur Verfügung. Dieses SKT stellt einen Baustein aus dem Gesamtkomplex Willkommensgruppe mit Mitteln und fachlichen Angeboten zusammengesetzt aus ADD, LAP und JMD dar. Zusätzlich bietet der JMD auch noch von Montag bis Donnerstag ein SKT in den Räumen des IB in der Salinenstraße an. Die pädagogische Begleitung erfolgt durch JMD (sofern die TN der Zielgruppe entsprechen) und durch die über die Willkommensgruppe finanzierten MitarbeiterInnen.

Die Willkommensgruppe/ -klasse ist ein Projekt, das sich aus verschiedenen Förder-Bausteinen („Demokratie leben!“, JMD, GTS, Stundenzuweisung ADD usw.) für unterschiedliche Personen zusammensetzt. Sie ist keine feste Gruppe in dem Sinne, sondern junge Geflüchtete nehmen punktuell an den Angeboten „themenbezogener Willkommensgruppen“ teil. Viele der TeilnehmerInnen gehören nicht zur originären Zielgruppe des JMD bzw. die Angebote der Willkommensgruppe gehören nicht originär zum Auftrag des JMD. Der JMD hat den Auftrag, mit den hauptamtlichen MitarbeiterInnen ein individuelles Casemanagement durchzuführen und Gruppenangebote wie die Willkommensgruppe zu initiieren.Aufgrund der unterschiedlichen Projekt- und Kostenträger, die sich inhaltlich und temporär überlappen, der wechselnden Orte und des wechselnden Personenkreises erscheint es schwierig, das konkrete Profil der Willkommensgruppe zu beschreiben. Dies wird im Begleitausschuss kritisch hinterfragt, da der IB mit der Willkommensgruppe das höchst geförderte Projekt darstellt. In Bezug auf den mangelnden Bekanntheitsgrad der Willkommensgruppe wurden bereits Gespräche mit der Schulleitung geführt. Aus dem Begleitausschuss wird angeregt, einen Banner oder ein Rollup aufzustellen, der/das auf die Willkommensgruppe hinweisen soll. Da die Willkommensgruppe keinen spezifischen Raum und damit auch kein offenes Angebot hat, muss die Örtlichkeit noch geklärt werden.Insgesamt sind eine bessere Vernetzung sowie eine höhere Präsenz wünschenswert.

Austauschrunde über die aktuelle Lage in Stadt und Kreis

In jeder Sitzung des Begleitausschusses soll zukünftig über die aktuelle Lage in Stadt und Kreis Bad Kreuznach gesprochen werden.

Es wird von einem überraschend großen Naziaufmarsch am Totensonntag vergangenen Jahres am Mahnmal in Bretzenheim berichtet.

Bei den VW-Bussen des Kirchenkreises (Jugendreferat und Ausländerpfarramt) sind in der Nacht vom 14. auf 15.02.2017 alle acht Reifen abgestochen worden. Es wird ein fremdenfeindlicher Hintergrund vermutet.

Aktuelles aus dem Bundesprogramm

Das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Frankfurt am Main führt im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Online-Befragung von engagierten Jugendlichen der Jugendforen durch. Die Informationen wird an engagierte Jugendliche aus dem Jugendforum weitergeben.

Ein Interview der Fach- und Koordinierungsstelle wird im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung von der Camino – Werkstatt für Praxisbegleitung, Fortbildung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH am 06.03.2017 im Jugendreferat stattfinden.

Es wird berichtet, dass die Verwendungsnachweise 2015 genehmigt sind. Des Weiteren ist die Laufzeit des Bundesprogrammes von 2017 bis 2019 bewilligt worden. Zukünftig ist erforderlich, nach Bewilligung durch den Begleitausschuss eine Abfrage der Einzelmaßnahmen online zu melden. Bei Abgabe des Verwendungsnachweises und des Sachberichtes soll ab sofort nicht nur die summenmäßige Dokumentation und Prüfung erfolgen, sondern auch die inhaltliche Richtigkeit belegt werden. Dafür können wir die Stammblätter II weiter benutzen.Auch der vor Ort verwendete Zuwendungsbescheid wird vor der Nutzung in diesem Jahr geprüft und überarbeitet. Die angekündigte und erhoffte geringere Bürokratie ist somit hinfällig. Die Anträge für 2017 an das Bundesprogramm müssen umgehend gestellt werden.

Anträge an den Fonds Kreuznach für Vielfalt

Der Förderverein Synagoge in Meisenheim beantragt in Kooperation mit dem Jugendreferat Esther Bejarano und die Microphone Mafia zu einem Konzert nach Meisenheim einzuladen. Für Gage, Hotelunterbringung, Fahrtkosten, PA und Werbung werden 2900 Euro beantragt. Der Begleitausschuss beschließt den Antrag einstimmig.

Das Netzwerk am Turm möchte in mehreren Veranstaltungen das Thema Rechtsextremismus und Rechtspopulismus aufgreifen. Eine weitere Veranstaltung soll ein Stand auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach zum Internationalen Tag gegen Rassismus sowie ein abendliches Konzert mit „Strom & Wasser“ sein. Die insgesamt kalkulierte Summe liegt bei ca. 5000 Euro. Das Projekt wird mit der erhöhten Summe bewilligt.

Mitteilungen und Verschiedenes

Zum Zweck der Öffentlichkeitsarbeit wurden aus Mitteln des Bundesprogrammes Flyer, Taschen, Blumensaatkugeln sowie Visitenkarten mit Clips mit den Logos „Demokratie leben!“ und „Kreuznach für Vielfalt“ bedruckt. Sie sollen auch während des Projektes am Antirassismustag im Rahmen der geplanten Aktionen verteilt werden.

Am Dienstag, 21.03.2017 findet der Internationale Tag gegen Rassismus statt. Das Netzwerk „Kreuznach für Vielfalt“ wird sich daran beteiligen. Eine Aktion in der Fußgängerzone von 10.00 bis ca. 14.00 Uhr ist geplant. Mit einem Sofortfoto auf einer Umrisskarte des Landkreises Bad Kreuznach können Passanten „Gesicht zeigen gegen Rassismus“. Außerdem sollen Ja-Nein-Fragen in Plexiglasbarometern abgefragt und Werbemittel gegen Rassismus und für „Kreuznach für Vielfalt“ verteilt werden. Abends findet ein Konzert mit „Strom & Wasser“ um 19.00 Uhr in der „Mühle“ statt. Dies wird vor allem vom Ausländerpfarramt organisiert. Der Stand vom Vormittag soll auch dann in der „Mühle“ nochmals aufgebaut werden. Es wird um Mithilfe bei der Gestaltung des Tages gebeten.

Aus der Stiftung Jugend der Sparkasse Rhein-Nahe wurden die Mittel in Höhe von 10.000 Euro für den Fonds „Kreuznach für Vielfalt“ beantragt. Einen gemeinsamen Termin mit der Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und dem Begleitausschuss wird vereinbart.

Der Begleitausschuss trifft sich das nächste Mal am 18. Mai um 18 Uhr im Jugend- und Kooperationszentrum „Die Mühle“.

Begleitausschuss

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Nächste Sitzung

Die nächste Sitzung des Begleitausschusses findet am Donnerstag, 2. März 2023, 9-12 Uhr in der Mühle statt.

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Über uns

Kreuznach für Vielfalt ist das Netzwerk der Vereine und Verbände aus Stadt und Landkreis Bad Kreuznach, das sich dafür einsetzt, Demokratie zu fördern, Partizipation zu stärken, für Vielfalt und Diskriminierungen zu sensibilisieren sowie Rechtsextremismus vorzubeugen und politische Radikalisierung zu verhindern.

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Linke Hälfte des Logos des Bundesprogramms. Mit Logo des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und darüber der Schriftzug „Gefördert vom“.Rechte Hälfte des Logos des Bundesprogramms. Bunter Schriftzug Demokratie leben. Mit Ausrufezeichen. Darüber Schriftzug „im Rahmen des Bundesprogramms“.

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