Projektträgerschaft

Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Johanneskirchengemeinde
Lessingstraße 14
55543 Bad Kreuznach

Telefon 0671 74799

Die Hauptzeit wird zur Erarbeitung der Präsentation genutzt. Dabei sollen die Jugendlichen zunächst ihre eigenen Zukunftsvisionen formulieren und mit den anderen TeilnehmerInnen in einen aktiven Austausch darüber gehen. Anschließend arbeiten sie gemeinsam an den entstandenen Texten und Ideen und bringen das Material in eine ansprechende Präsentationsform, die dann schließlich einem öffentlichen Publikum in einer Abendaufführung, sowie einer weiteren Präsentation am "Abend der Begegnung" im Markuszentrum zugänglich gemacht wird.

Wichtig ist bei allen genannten Aktivitäten, dass die Initiative von den TeilnehmerInnen ausgeht und sie erfahren, dass sie selbst in einem gegebenen Rahmen gestalterisch tätig werden können. Für das von ihnen Gestaltete tragen sie dann auch die Verantwortung (sie sind die Schauspieler) und bringen ihre Meinung (das Stück) vor anderen (dem Publikum) zum Ausdruck. Im Projekt wird exemplarisch erfahrbar, wie eine bewusste, engagierte Zukunftsgestaltung aussehen kann. Haben die Jugendlichen einmal erfahren, dass sie selbst Hauptakteure einer gestalterischen Aufgabe sein können, fällt die Vorstellung leichter, dies auch zukünftig für die eigenen Lebenswelt zu sein.

Ziele

Ziel des Projektes ist es, mit Jugendlichen auf die Suche zu gehen nach ihren ganz persönlichen Vorstellungen und Wünschen für ihre individuelle Zukunft. Diese Ideen in all ihrer Vielfalt sollen in einer gemeinsamen abschließenden Präsentation vor Publikum zum Ausdruck gebracht werden. Das Projekt soll nicht nur einen Rahmen bieten, sich über die eigenen Wünsche und Vorstellungen klar zu werden, sondern auch für die Erkenntnis, dass die Teilnehmer für die Realisierung dieser Zukunftsvisionen im demokratischen Sinne selbst Verantwortung tragen.

Das Projekt ist bewusst in einem Stadtteil angesiedelt, in dem viele Familien mit Migrationshintergrund wohnen. So ist ein reger Austausch der verschiedenen Kulturen und somit der unterschiedlichen Zukunftsvisionen zu erhoffen. Es wäre so nicht nur die Auseinandersetzung mit der eigenen Zukunftsvorstellungen gegeben, sondern außerdem ein Stück Toleranzerziehung für ein soziales Neben- und Miteinander in einer gemeinsamen Zukunft geleistet.

 

Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms:
VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie

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