Projekte 2014
Ziele und Inhalte des Projektes
Als Ausgangspunkt für die visuelle Arbeit im Bereich der darstellenden Künste wählen wir die Sinneswahrnehmung des Hörens. Oftmals wird diese Sinneswahrnehmung vernachlässigt obwohl ein Großteil unserer kulturellen Identität auch akustisch geprägt und entwickelt wird.
Schüler sind in ihrem Schulalltag neben den schulischen Aufgaben mit sozialen Herausforderungen in den jeweiligen Klassenverbänden oder auf dem Schulhof konfrontiert. Es entstehen Konflikte, die negative Auswirkungen auf Klassenklima, Schulleistungen und einzelne Schüler haben.
"Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird."
" Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart." Richard von Weizäcker, Rede am 8. Mai 1985 vor dem deutschen Bundestag
Ausgehend von diesen Zitaten, ergeben sich für die Studienreise folgende Ziele:
Ziele und Inhalte des Projektes
Die Mitwirkungs- und Verantwortungsbereitschaft der jungen Menschen für ihr soziales Umfeld Schule soll geweckt werden. Ihnen werden die unterschiedlichen Möglichkeiten an demokratischen Gestaltungsprozessen aufgezeigt und auf die damit verbundenen Pflichten hingewiesen.
Eigenverantwortliches Handeln und aktive Gestaltung dieser Prozesse sind ein weiteres Ziel der Veranstaltung, sodass die jungen Menschen lernen, Projekte selbständig zu planen und durchzuführen. Erleben des demokratischen Umgangs miteinander und praktische Umsetzung eines gemeinsamen Anliegens im Lebensraum Schule.
Handlungskonzept
Projektträgerschaft
Internationaler Bund e.V.Salinenstraße 39a
55543 Bad Kreuznach
0671-48364-13
internationaler-bund.de
Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Realschule Plus an der Heidemauer und der IGS Ringschule. Durch Kontakt mit Lehrern und Schulsozialarbeitern werden die interessierten Schüler zu dieser Veranstaltung eingeladen.
In einem theoretischen Input werden den Jugendlichen ihre Rechten und Pflichten als Schüler vorgestellt. Die Inhalte werden flexibel auf den jeweiligen Wissensstand der jungen Menschen abgestimmt und diskutiert.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Planung verschiedener Projekte, die zeitnah an den Schulen zu realisieren ist. Die gemeinsame Entwicklung von Projektinhalten durch Diskussionen und Gruppenarbeit ist gerade durch die kulturellen Unterschiede sehr gewinnbringend. Die handlungsorientierten Einheiten dienen vor allem dazu den Gruppenzusammenhang zu stärken.
Folgenden Methoden werden angewandt:
Referentenvorträge, Kartenabfragen, Gruppenarbeit, Diskussion, handlungsorientierte Methoden.
Es ist wünschenswert, dass die Jugendlichen an zwei Tage außerhalb des „normalen“ Alltags miteinander intensiv arbeiten können. Das begünstigt zum eine die Gruppendynamik und ermöglicht andererseits eine kontinuierliche Arbeit.
Die politische Meinungsbildung wird immer mehr durch die Möglichkeiten des WEB 2.0. beeinflußt. Das medienpädagogische Wissen und die Handlungskompetenz in diesem Feld müssen deshalb bei den Akteuren in der Jugendarbeit ständig aktualisiert und erweitert werden.