Projektträgerschaft

Ev. Lukaskirchen- gemeinde Winzenheim
Marktstraße 5
55545 Bad Kreuznach

Telefon 0671 28050

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www.oekjh.de

Mögliche Themen

  • Was verstand der Nationalsozialismus im 3. Reich unter Endlösung der Judenfrage?
  • Was ist Rassismus, Faschismus ...?
  • Gibt es im Landkreis rechtsextreme Tendenzen - wie kann ich Ihnen begegnen?
  • Aufmarsch der RECHTEN Szene in Bretzenheim.

Den Informationsabenden schließt sich eine Studienfahrt vom 18. - 24.10.09 an.

1. Station: Görlitz

Unterkunft:
JH (Ehem. Wohnsitz des jüd. Bürgers Martin Ephraim, der 1944 im KZ Theresienstadt ermordet wurde.)
Thema:

  • Jüdische Geschichte der Stadt
  • KZ Biesnitzer Grund

2. Station: Oswiecim

Unterkunft: Internationale Jugendbegegnungsstätte
Thema: KZ Auschwitz-Birkenau

Es wird versucht, sich mit einem Zeitzeugen über das UNVERGESSENE zu unterhalten. Die TN werden das staatl. Museum Auschwitz-Birkenau besuchen und unter fachlicher Begleitung einen Einblick in das größte Verbrechen der Menschheit erhalten.

3. Station: Dresden

Unterkunft: JH "Rudi Arndt" (Ehem. Wohnsitz des jüd. Bürgers Rudi Arndt, der 1940 im KZ Buchenwald ermordet wurde.)
Thema: Reflexion der Studienfahrt
Am 22.11.2009 soll die Projektgruppe beim "Aufmarsch gegen RECHTS" in Bretzenheim von ihrem Erlebten in Oswiecim berichten und Stellung beziehen.

Ziele:

Die TN sollen sich mit dem Nationalsozialismus, insbesondere der Rassenideologie, und dessen Folgen auseinandersetzen. Dies beinhaltet insbesondere:

  • TN sollen eigene Themenvorschläge in die Projektgruppe einbringen können.
  • TN sollen Materialien beschaffen, sichten und der Gruppe, sowie zum Teil der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.
  • TN sollen sich geschichtliches Wissen aneignen.

Die TN sollen lernen, sich in der Öffentlichkeit gegen RECHTS zu positionieren. Dies beinhaltet insbesondere:

  • TN sollen sensibilisiert werden, rechtsextreme Tendenzen wahrzunehmen.
  • TN sollen in ihrer Persönlichkeit gefestigt werden und bei rechtsextremen Tendenzen und Vorfällen Stellung beziehen können.

 

Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms:
VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie

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