Ziele und Inhalte des Projektes

Mit Hilfe theaterpädagogischer Methoden arbeiten junge Erwachsene(FSJler) mit Schülern an diesen Themen aus der direkter Lebenswelt. Die Schüler werden angeregt ihre Lebenslagen zu thematisieren, zu reflektieren und gegebenenfalls zu verändern.

Gemeinsam mit den Jugendlichen werden die zu bearbeitenden Themen festgelegt. Inhalte können z.B. sein: Mobbing in der Schule, Gefahren im Internet, Gewalt, Behinderung etc. Auf eine "spielerische" Art wird respektvolles Miteinander und gewaltfreier Umgang mit Konflikten geübt.

Handlungskonzept

Eine Theaterpädagogin schult FSJler beim Erlernen theaterpädagogischen Methoden. Sie entwickeln kleine Theaterszenen und erlernen Moderationsmethoden, um die Themen in einer Gruppe zu bearbeiten. Bei der Durchführung übernehmen einige die Rolle der Schauspieler, die anderen moderieren den Diskussionsprozess.

In den Gruppen wird die Arbeit interaktiv gestaltet, die Schüler werden beim Spiel und bei der Diskussion aktiv eingebunden. Die FSJler spielen kurze Szenen an, dann erfolgt eine Diskussion und es werden gemeinsam Lösungsmöglichkeiten besprochen. Diese werden dann wieder szenisch umgesetzt und nochmals mit den Schülern reflektiert und weiterentwickelt. Schüler bringen ihre Ideen dann auch schauspielerisch ein.

Die Hauptakteure, FSJler und Schüler,  begegnen sich auf Augenhöhe, die jungen Erwachsenen können die Sorgen und Wünsche der Schüler gut nachvollziehen. Sie sind zwar älter, aber sehr nah an der Lebenswelt der Schüler und sprechen ihre Sprache.

Gefördert durch den Lokalen Fonds „Kreuznach für Vielfalt“