Projektträgerschaft
Ev. Paul-Schneider-GemeindeKirchstraße 9
55566 Bad Sobernheim
06751 94290
kgm-sobernheim.ekir.de
Ziele, Inhalte und Konzept
Ziel der Arbeit ist es dann für die Kinder Teilhabe an den wöchentlich stattfindende Kindergruppen , der Trommelgruppe für Kinder , des zusätzlichen Kinderprogrammes im Café International, der Teilhabe an Kinder- und Jugendfreizeiten durch den Aufbau von vertrauensvollen Beziehungen zur Kindern und Jugendlichen und deren Eltern, zu ermöglichen. Durch das offenes Jugendbüro ist eine Unterstützung für die junge Menschen mit Fluchterfahrung auch außerhalb der festen Angebote gegeben.
Aktivitäten zur Umsetzung des Projektes
Die Kinder und Jugendlichen aus geflüchteten Familien haben durch persönliche Ansprache der Familien Hilfestellungen bei der Anmeldung der Mitwirkung und gegebenenfalls der Finanzierung von Angebote in der Jugendarbeit der Paul Schneider Kirchengemeinde erhalten. Sie haben sehr häufig / regelmäßig an den Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit teilgenommen. Es sind gute Beziehungen von Seiten der Leitungsteams zu den Teilnehmenden aber auch zwischen den Teilnehmenden aus unterschiedlichen sozialen Milieus und unterschiedlicher Herkunft entstanden.
Durch direkte Ansprache, Einladung, Pflege von persönlichen Beziehungen ist es gelungen, einen großen Anteil an Kindern aus geflüchteten und neu zugewanderten Familien in allen Bereichen der Jugendarbeit zu integrieren. In den Kindergruppen, bei Kinder und Jugendfreizeiten und andere Projekte kamen Kinder aus allen sozialen Schichten und Herkunftsfamilien, mindestens 30% der Kinder kommen aus zugewanderten Familien. Dadurch entsteht eine für Integration förderliche Mischung der Gemeinschaft. Auch bei den jugendlichen Ehrenamtlichen kommen nun junge Menschen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung mit ins Team.
Die durchgeführten Angebote haben die Interessen der Kinder und Jugendlichen offenbar getroffen, sodass viele Kinder- und Jugendliche gerne teilgenommen haben. Während den einzelnen Aktivitäten wurde stets darauf geachtet, die Meinung und Wünsche der Teilnehmenden zu erfragen und in die Gestaltung des Programms einzubeziehen. Das Programm wurde dadurch oft vor Ort gemeinsam gestaltet oder angepasst. Die Teilnehmenden haben Selbstwirksamkeit durch Eigeninitative erfahren und demokratische Entscheidungsprozesse eingeübt. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden und auch der Eltern waren sehr positiv. Der Versuch, niedrigschwellige Zugangsmöglichkeiten zu schaffen, hat ebenfalls dazu beigetragen, die Teilnahme für viele junge Menschen zu ermöglichen, die sonst wahrscheinlich nicht an solchen freiwilligen Gemeinschaftsaktionen teilnehmen würden.
Kooperationsbeteiligte
- Schulen in Sobernheim
- Schulen in Staudernheim
- Jugendreferat des Kirchenkreises An Nahe und Glan