Ziele, Inhalte und Konzept

Ein konkreter Anlass dafür ist der Klimaaktionstag, der ein erster Meilenstein der Vernetzung bilden soll. Es ist ein weiterer Schritt, die Herausforderungen der Zukunft vernetzt zu denken und auf der Ebene des Sozialraums/Nachbarschaft anzusetzen. Es ist nicht nur länger die Frage mehr nach Klimaschutz, die uns beschäftigt auf einer inhaltlichen Ebene, sondern vielmehr die Frage, was angesichts der Katastrophe getan werden kann und dabei die vulnerablen Gruppen ebenfalls mit in den Blick nimmt.

Es wird am Aktionstag 07.05. ein buntes Programm auf der Bühne geben, bei der sich mindestens 5 unterschiedlichen Netzwerkpartner*innen einbringen. 20 unterschiedliche Stände von unterschiedlichen Organisationen, Initiativen ect. werden sich beteiligen. Dazu kommt ein Workshop-Programm (mit mindestens 3 gut vorbereiteten Workshops), in dem verschiedene Themen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Nach dem KAT kann es nach Bedarf bis zu 3 weitere Formate (Workshops/Vorträge) geben, die prozesshaft an Themen des Tages anschließen.

Aktivitäten zur Umsetzung des Projektes

Workshops die hier stattgefunden haben sind ausgerichtet worden von dem Klimaschutzmanager der Stadt zum Thema Energieversorgung, von den Scientists for future zum Thema "Leitsätze (orientiert an den SDG) für Klimaschutz", von der Klimagemeinschaft zum Thema Hitzeempfinden und Gesundheit in der Stadt. An dem zuletzt genannten Thema arbeitet eine Gruppe weiter mit der Verbindung vom Klimaaktionstag und Protesttag mit Blick auf vulnerable Menschen. Auch sind im Laufe des Jahres konkrete Projekte verabredet worden, so auch mit der Initiative "Afghanisches Zimmer" in der Citykirche NAHeRAUM nach dem Ansatz Thema transition town u.a. einen Nähkurs anzubieten. Fortgesetzt hat sich das auch bei der Veranstaltung zu dem Ansatz "ziviler Ungehorsam" im Umweltaktivismus.

Die Mischung des Tages aus Rede und Musikbeiträgen auf der Bühne war gegeben. Die Verbindung von Protesttag (ZSL) mit Klimawandel hat stattgefunden und durch eingeladene Bühnengäste (Ottmar Miles-Paul) ist die Intersektionalität als Multiplikator*innen mit in andere Kontexte mit hineingenommen worden. Da die Verbindung von fester Gruppe zu dem Element der Hochbeete nicht wie angedacht erfolgt ist, wurde das Angebot "gemeinsam Hochbeete bauen" nur mäßig angenommen. Für einen guten Rahmen mit Essen war auch gut gesorgt, auch wenn manche Projektpartner (aufgrund von Kapazitätsgründen) kurzfristig abspringen mussten.

Kooperationsbeteiligte

• Klimagemeinschaft Bad Kreuznach (VCD, Greenpeace, Nabu, Omas4future, NaheRaum
• AJK
• Treff Kirn
• Scientist for future Bingen
• Soonwald-Initiative
• Fridays for future
• Quartierszentrum Pariser Viertel
• Stadtjugendförderung
• Netzwerk am Turm
• Weltladen